Kapitel 16
Datum
Vom Baum zurück ins Fellnestbett, der
Wald rauscht, Campingfeeling. Träume
ich, war was im🍄 Tee? Ich merke nichts,
aber mir ist so anders. Ich möchte die
Augen nicht aufschlagen. Einschlafen!
Georg einschlafen! Einschlaafeen..es wird
nichts, Huch, der Baum🌳steht dicht an
meinem Kopf, ich berühre ihn, der Baum
ist zur mir rüber gekommen, alles klar,
ich träume. Der Baum🌳, die Rinde ist
weich, wie Leder, aber ..ich sehe nach
oben, in große freundliche 👁️Augen👁️. Ein
Elephant 🐘 durchdringt mich mit seinem
wohlgesinnten Blick. ,,Hallo Balu.“ Höre
ich mich selber sprechen. Hmmmmmm
brummt er mich beruhigend an. Ein Lieber,
ein Mammut, ich bin echt tief berührt,
das gibt’s doch gar nicht. „Mein Freund.“
Jetzt bin ich wach, ich strecke mich, fühl mich
prächtig, zuhaus, geborgen, völlig
angstfrei und hungrig. Er pflückt 🍑was und
hält’s mir vor die Nase. „Dankeschön.“☔
Christiane nimmt es mir aus der Hand
und beißt rein. „hmm.“„Wo sind wir?“
„Nicht in Basel.“ Wo ist das U-Boot?“
Frage ich sie: „Basel, Fasel, Fasel, deine
russischen Freunde sind Richtung
Jekaterinburg unterwegs, ich hab
ihnen das Scheißnazireichsmarine
U-Boot überlassen, die gingen mir mit
ihren militanten Geprotze auf den Keks.“
Na super, typisch ☔Christiane, na ja, ich
will mich lieber nicht beschweren und halte lieber meinen Mund. Ich frage sie:
„Schmeckts?“ Die macht eh, was sie
will, deshalb liebe ich sie ja. Balu 🐘gibt
mir eine, keine Ahnung was, es
schmeckt. Robert, Markus, Stephanie und
Sonja sehen aus, als wären sie
schwimmen gewesen, fast nackt und
naß. „Am Rheinufer kannst du dich ins
Wasser schmeißen, dann wirst du
endlich wach, Schorsch, zuviel gesoffen
was?“ Ich vertrage längst nicht so viel wie
Kommandant 🍺🍺Kaakai. Der schubst mich. Ich lache und schimpfe: „Hau bloß af du fädije…
Suffkopp.“ Ich geh mit 🐘Balu baden. Sonja,
ganz stolz: „Den Streichelzooelefant
habe ich eigenhändig befreit!“ „Entführt
meinst du wohl?“ „Ja, genau!
Der 🐘ist jetzt unser
Schiff. “Ahoi, Leinen los, wir lassen uns
von Balu schleppen. Den ollen Kahn, den wir an Balu hängen, hat
Markus ‚gefunden‘.
Autor Georg Dickas