101.Teil, Schelmenroman von Georg Dickas,
Jua-Band-Bio, Der Steinzeit-Trip
Sigmund Freud, Teil 3:
ACHTUNG SCHELMENROMANALARM!
Das verdrĂ€ngte Schlimmste, aus Not ins UnbewuĂte verdrĂ€ngt, könnte ins erinnerbare BewuĂte blitzartig eindringen. Das erzeugt ein schlechtes GefĂŒhl, ein Leiden, das weg, zurĂŒckgeschoben werden kann, indem sich das leidende HĂ€ufchen Elend, sich das arme MĂ€dchen, oder sich der arme Junge selbst beschmutzten muĂ. Direkt nach der Selbstbeschmutzung verschwindet das unheimliche fiese unangenehme LeidensgefĂŒhl fĂŒr eine kurze Zeit, bis es langsam aber stetig wieder stĂ€rker und quĂ€lender wird. Was ist passiert? Genau daran kann es sich nicht mehr erinnern, da es trauma- tisiert wurde durch eine brutale visualisierte unmenschliche, bösartige, abscheuliche Greueltat, fĂŒr das es sich auch noch meist selber die Schuld gibt, da es sich nicht selbst schĂŒtzen konnte, da es ja, so dachte es damals, als das Unsagbare sich anbahnte, nicht weglief oder sich nicht wehrte, es war vor Angst doch wie gelĂ€hmt, was es aber selbst nicht registrierte. Das war so schlimm, das es die unfassbare Gewalterfahrung sofort verdrĂ€ngen, vergessen musste, da es tot vor Schreck hĂ€tte umfallen können. Das Gehirn des Vergewaltigungsopfer hat die Notbremse gezogen. Das nennt man Trauma. Ist das MĂ€dchen noch keine etwa 11 Jahre alt gewesen ist die VerdrĂ€ngung so stabil, daĂ es wenn es 3 Jahre spĂ€ter vom ZuhĂ€lter, der es vielleicht sogar selbermachen ist ,âzugerittenâ hat, ins gewinnbringende GeschĂ€ft eingefĂŒhrt wird, sich dieser DemĂŒtigung, keine gesunde Frau, kein einigermaĂen psychisch gesundes MĂ€dchen, wĂŒrde mit einem fremden, un- bekannten Mann Sex haben wollen, eben dieser DemĂŒtigung aussetzt, diese nicht bemerkt, dieses unangenehme GefĂŒhl, es sich also selbst beschmutzt und dadurch eben wohler fĂŒhlt, da das ursprĂŒngliche Leiden, wie gesagt, verschwindet, daĂ wiederum bei der armen jungen Frau zu dem Trugschluss fĂŒhrt, daĂ es ihr gut tut.! Das ist der altbekannte diabolische Trick, der seit Jahrtausenden weitergegeben wird und den Puff am Laufen hĂ€lt. Bei fast 100% aller Prostituierten ist das so, jedenfalls in den reichen LĂ€ndern. Es gibt in den Ă€rmsten LĂ€ndern der Welt leider auch Familien, die sonst ver hungern wĂŒrden, FĂ€lle in denen die eigenen Kinder der Prostitution ĂŒbergeben werden. Traurige RealitĂ€t leider. Könnt ihr bei Alice Schwarzer in ihrer hervorragend grĂŒndlichen, ĂŒberzeugenden Studie nachlesen. Leider werden die sogenannten Sexarbeiterinnen nicht als psychisch Kranke angesehen, die sofort eine BerufsunfĂ€higkeitsrente, eine freiwillige kostenfreie psychische Gesunheitsbehandlung zugefĂŒhrt werden mĂŒssten und anschlieĂend eine freiwillige Um- schulungsmöglichkeit angeboten werden sollte. Wird ihnen nach BewuĂtwerden ihrer unverschuldeten, oft jahrzehntelangen verlorenen falsch gelebten Lebenszeit eben dieses klar, können sie in schlimme Depressionen fallen und sich was antun. VerstĂ€ndlicher Weise, oder nicht?