Kapitel 66
Datum
Wir stellen ein Schild oben auf der 5 m hohen
Braunkohlehalde auf. ‚Spende von RWE‘ steht
darauf geschrieben. Wir gehen, bevor die
Schmier 👮anrückt, in das 🚀DUB zurück. Wir ziehen
soviel es geht hinter uns Abraumgestein in
die Tiefe durch den Schacht, um unauffällig
aus Armins leider etwas verunstalteten
Rasenfläche vor seiner Gartenterrasse zu
verschwinden. Es wird aussehen wie ein
Riesenmaulwurfhügel. Ein Maulwurf der so
groß wie ein 🦛Seelöwe sein müsste. Ein RWE-
Maulwurf. Armin hat doch hoffentlich Humor? Oder nicht?
Kai 🚬startet das DUB extra vorsichtig.
Trotzdem wird es hier und im Aachener Raum
ein winziges Erdbeben geben, mit Epizentrum
unter 🤶Armins Garten.
Wir tauchen auf. Diesmal senkrecht vor der
Küste vor 🏊Sylt. Wie ein 💈Leuchtturm ragt unser
DUB aus der 🏖️Nordsee. Balu 🐘lässt uns
einsteigen. In den 🛶Kahn, der im Bastkorb auf
seinem Rücken befestigt ist und schwimmt
zum⛱️ Dünencampingplatz, dem besten
mückenfreien 🦟einzig wahren mir wohl
bekannten, ohne Strand Kurtaxe zu bezahlen.
So eine Woche auf Sylt im July, sollte man
sich gönnen. Obwohl es gestern bei 🤶Armin
noch der 7. Februar ’21 winterlich war, ist es hier
Hochsommer. Mal sehen was sich unsere,
uns immer wieder überraschende
Zeitreisenzuweisungsinstanz, an neuen
Aufgaben ausgedacht hat. Balu🐘 macht es Spaß
über den Strand zu rennen und 📯 elefantische Posaunenstöße zu schmettern. Vor
der Kurkonzert Bühne stoppt 🐘Balu. Ihm
gefällt genau wie mir die Jazz verwandte
Musi🎶, die aus der Riesenmuschel tönt. Der fantastische
begnadete, singende 🎶Pianist, Götz Alsmann
mit seiner fabelhaften Kapelle macht gute
Stimmung. Abends spielen wir, die☀️ Jua-Band
also, akkustisch ohne Strom⚡ zum reinen Vergnügen
bis tief in die Nacht hinein am Strand. Gummi🐻
🐘Balu,🐲Ropterex, Fips 🐒schlafen
schon längst. Die Nacht kühlt kaum ab und
sie ist so kurz, daß wir einfach auf dem Sand
im Strand einschlafen werden, obwohl es
gerade hell wird. Die Leute, die hier liegen,
sind Fans der Toten Hosen, der Funpunk Band, die morgen am Flughafen auftreten.
Düsseldorfer, zum Glück, zivilisierter und
angenehmer als kölsche Punks. Jetzt fällt
mir gerade auf, daß der Unterschied groß
ist. Traumhaft schön ist unser Dasein!
Autor Georg Dickas