Kapitel 96

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Die Reise nach Vesta, 7. Teil:

Wir mußten zurück zur Qualle, die ohne Mannschaft im Autopilotmodus automatisch das Unheil einer alles Leben für immer zerstörenden gigantischen Kollision mit der Erde ergeben hätte. Nach 10 Jahren Zeitversatz durch das überraschende Eingreifen unserer weisen Zeitreisenzuweisungsinstanz, also nach 10 Jahren Winterschlaf, bohrt sich das Drill-U-Boot, das DUB erneut in in die Qualle hinein. Wir tauchen erneut bis zur Brücke des riesigen mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllten Raumkreuzers. Noch sind wir nicht sicher, ob wir auf Widerstand stoßen, und daß keiner mehr an Bord ist. Eine Druckkabine weiter und wir sind im Kontrollraum auf der Brücke. Die Flüssigkeit scheint auch der Treibstoff zu sein. Hochgerechnet entspricht das einer Menge von 30 bis 50 Kubikkilometern. Das die Flüssigkeit nicht ausläuft liegt daran, daß sie nur dann flüssig werden kann, wenn sie bewegt wird. Wenn nicht, bleibt sie fest. Sie hat ein dreimal höheres spezifisches Gewicht als Wasser. Es ist eine Art transparentes Bentonit das auch in normaler nichttransparenter Konsistenz beim U-Bahnbau Verwendung findet. Außerdem ist sie der Treibstoff dieser Nazi- Bombe, kosmischen Ausmaßes. Falls Vesta nur den Mond treffen würde könnte dieser aus der Bahn geraten und auf die Erde stürzen. Der irre Größenwahn eines Supernazis. Um das zu verhindern gilt jetzt für uns: Nicht nervös werden und nicht schludern. Kai hebt erst mal 🍺Einen, um locker zu bleiben. Jua🌞 im DUB spielen ihr Lied ’Kinder des Lebens’, und sehen auf dem Großbildmonitor zu. Kaakai flitzt über die Tasten der Nazi-PC’s und programmiert um. Leider hat er im Moment kein Wylan und dreht sich erst mal ne’ Kippe.🚬 Die Zeit vergeht, und einige Pullen🍺 leeren sich. Leider fällt eine um, und ergießt sich über die Tastatur. Schlimmer noch, seine Kippe 🚬kommt in Berührung mit dem teuflichen Flüssigkeitsrest der auf seiner Jacke klebt und explodiert, so daß er vom Hocker fällt. Er hat jetzt genug und hat überhaupt kein Bock mehr für irgendwas. Jetzt muß er schlafen, ich auch.

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