Kapitel 79
Datum
Der ‚Baum 🌲des Lebens‘ bringt Früchte hervor
die für Sterbliche tabu sind. Gottgleich und
unsterblich zu werden, so die Heilige Schrift,
also in Konkurrenz zur Einen, ist absolut
ausgeschlossen und versperrt. Wenn von
uns, bei unserer 🚴🚴Radtour durch den Garten
Eden, einer den Versuch gestartet hätte in
eine jener Früchte zu beißen ,vielleicht in
geistiger Umnachtung, hätte auf Granit
gebissen, weil wir doch erblich Sterbliche
sind, so wie wir die☀️ Jua’s, die mit dem
DUB🚀 hier her gelangen. Die alleinige
Ich-Bin-Göttlichkeit, so hat Sie sich
‚audio-aber-nonvisuell‘ selbst bezeichnet,
hat 🌞Jua, nur Sie weiß warum, zu sich her-
geholt. Sie hat sich im 🌲Baum gleichnishaft
manifestiert, uns gezeigt, und sich 🌞Jua sich
nähern lassen. Eben mit 🎶Musik. Zurück auf
Erden 🌏können wir zurecht dann behaupten,
daß es eine der einfachsten Möglichkeiten
ist, sich dem Göttlichen♾️ zu nähern, eben
mit Hilfe der 🎵🎼🎶Musik. Beim Musizieren oder
sich in Musik zu vertiefen, also ‚drin‘ zu
sein ist eine einfache Art und Möglichkeit
sich dem Göttlichen zu nähern. Das ♾️
‚Ich-bin‘ im ‚ich-bin-drin‘ wahrzunehmen,
zu fühlen also, ist ein Weg zur
Erreichung einer Wahrnehmung höchster
Liebe, einer göttlichen Liebe eben. Zu
hoffnungsvoller Gewißheit einer
glaubwürdigen Wirkkraft der
allumfassenden Göttlichkeit, einer Gleichzeitigheitsheit, der einen
Göttlichkeit, Gottes Geist genannt, bin ich also
gekommen. Oder nicht? Ich habe es schon
wieder getan, ich kann es nicht lassen,
sorry, Leute! „Hälst du wieder ne‘ Predigt?“
Christiane☔ lästert, kann zurecht nicht ver-
tragen wenn einer ‚missioniert‘. Lorenz🚬 war
ein überzeugter Atheist. Atheismus ist
eine, wie ich finde, voreilige Einstellung.
Er will, wie ☔Christiane, nichts hören was
Glaubensangelegenheiten betrifft. Ich
trotze stoisch und mache auch in
Zukunft keinerlei Abstriche, auch wenn ich
auf Ablehnung stoßen werde. Aber nur
noch wenn sich Zuhörerschaften freiwillig
betören lassen wollen. Ich bekam für mich
einen persönlichen handfesten Beweis, daß
es eine nichtstoffliche andere Seite gibt.
Noch im Sterbebett liegend, versprach
mir Beate einen Beweis dessen, für mich
persönlich, nach ihrem Ableben, mir
rüberschicken zu wollen; sie erschien mir
zwei Jahre später als lebendiges sich
bewegendes Oberkörperprofilbild
mit dem am selben Tag plötzlich
verstorben Lorenz, was ich zu dem
Zeitpunkt noch nicht wußte, mit
triumphierenden Gesichtsausdruck
tagsüber im Türrahmen meines
Dachzimmerchens. Ein lmpuls veranlasste
mich dorthin zu schauen. Ich habe weder
vorher noch später je sowas erlebt. Ich
konnte mir zunächst keinen Reim daraus
machen. Zwei Wochen später erfuhr ich
was passiert war. Zwei Jahre später hatte
ich längst nicht mehr damit gerechnet,
daß sie ihr Versprechen noch mal einlösen
würde, hatte es fast schon vergessen. Da
erfuhr ich, daß genau an dem Tag der
Erscheinung, Jua Komponist Lorenz,
Prince of Bavaria, Brandelmaier, den Löffel
abgegeben hatte. Er, der überzeugte
Atheist wurde von Beate in das
nichtstoffliche Staublose abgeholt, so kam mir das vor.
War das der mir versprochene Beweis, oder
nicht? Das hat sich der Schorsch raffiniert
ausgedacht, höre ich Euch reden, mir egal.
An mich persönlich war der von
Beate mir versprochener Beweis angekommen, daß es, wie sie es sagte, zumindest eine ’andere Seite’ gibt.
Autor Georg Dickas