Kapitel 51

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Abtauchen, so schnell es geht, ist uns jetzt wichtig. Die örtlichen Nazis toben vor Wut, da wir ihnen den vorzeitigen Endsieg versaut haben. Leider haben wir nicht genug Tiefgang. Stromabwärts haben wir bessere Chancen uns in den Untergrund zu bohren. Das Hinaufbohren ist einfacher. Wir haben ein Problem. Wir sind total auffällig. Die Einheimischen versammeln sich am Ufer. Sowas Dämonisches, aus ihrer Sicht, ist ihnen noch nie vor Augen gekommen. Sie sehen unser DUB. Endlich erscheint eine geeignete Stelle, ein Steilufer welches das DUB hart rammt. Die Fräse packt, die Menschen am anderen Ufer bekommen was zu sehen. Nackte Panik macht sich breit. Ein Höllenlärm macht das Einbohren. 144 Meter DUB verschwinden in einem ca 30 Meter im Durchmesser breitem Loch, im ca 150 m hohem Steiluferberghang des wilden Bramaputra-Stromes, der hier noch relativ schmal, aber tief und strömungsstark ist. Das rohrartige DUB räumt das Abraumgestein, das vorne ‚eingefressen‘ wird, hinten wieder heraus. Eine Horrormaschine verschwindet im Berg. Der Bramaputra staut, und sucht sich einen neuen Lauf. Das wird man den Augenzeugen niemals glauben, falls sie je‘ davon berichten. Innerhalb von fünfzehn Minuten ist es wieder still im Flußtal. Kai und Nik ziehen in der Pilotenkanzel ein Freudentänzchen ab. Das war knapp, und die Gefahr zu stranden, also zu landen auf freiem Felde, falls wir hinter dem ⛰️Berg heraus kommen sollten, ist noch nicht gebannt. lm weiten Bogen zieht das DUB nach unten. Ohne Probleme geht es voran. Kai gibt Vollgas. Tiefer und tiefer bohren wir das Drill-U-Boot, DUB genannt, durch den Erdball…. 🌎… Der Planet Rodergas, wir wurden von der Zeitreisenzuweisungsinstanz mal wieder versetzt, ohne uns vorher zu☎️ informieren, wird vom DUB gelöchert. Wir bemerken einen Gravitationswechsel: Unser Gewicht hat sich plötzlich 🏋️ verdoppelt. Sehr unangenehm, bleiern und düster fühlen wir uns, leider richtig schlimm krank bedrückt. Uns wird anders. Balu 🐘macht einen vierbeinigen Spagat. Gummi 🐻tanzt nicht mehr, liegt auf dem Bauch. Auftauchen im, tobenden ☠️ quecksilbrigen ☠️Atomvulkankratersee. Ahoi, Matrosen vom Jua-DUB, Aloha, Ohe!….Wir bleiben lieber erstmal an Bord. Das Periskop liefert uns ungemütliche Aussichten. In Schutzanzügen wagen wir einen Ausstieg. Wir lassen uns überraschen. Wir laufen auf dem Quecksilbersee, die Stiefel tauchen nur bis höchstens zu den Knien ein, zum Kraterrand. Der Himmel ist dunkelrot mit leuchtend türkisgrün dicht gesprenkelten Sternen im Himmel von Planet Rodergas. Kosmonautikfachfrau, na wer schon? Es ist unsere gelernte Geografin, wer sonst, Kniesl, frei nach Copilot Nik, Chriesel ☔Niesel, erkennt den fernen Planet im Sternbild Kalkaballa, auf den wir unerwartet auftauchten, recht zügig gelandet sind. In unsere Nase 👃 strömt der typisch kalkpestige Geruch der 80ger Jahre ein. Fakt ist: Es stinkt gewaltig.

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