Kapitel 46

Datum

„Oma Utah, wieso kannst du ĂŒber 21 tausend Jahre alt sein?“„Die Menschen haben den Untergang nicht ĂŒberleben können, außer einigen alttestamentalichen Prophetenprotagonisten, Heilige, die bis zuletzt nicht sterben werdende dienende Engel. An der ErdoberflĂ€che im Einsatz, hier nicht mehr gebraucht. So wie diese die Kraft von stofflicher, und nichtstofflicher QualitĂ€t, von oben, unten, links, rechts, mittig, und Licht und Dunkelheit ziehen dĂŒrfen, ziehen auch wir diese Kraft, und sind die GĂ€rtner im Atlantisgarten, bis auf weiteres, bis oben alles irgendwann soweit ist, das alles zusammen kommt, soviel ich weiß. „Wir Affen 🐒sind GĂ€rtner, weil wir prĂ€destiniert sind, körperlich und vom Wesen her sowieso und hier in Atlantis haben wir mit den geschenkten geistigen VerstandeskrĂ€ften, wir sind quasi echte Menschenaffen, Affenmenschen eben.“Lotenz fragt: „ He Fips, ich frage mich warum ihr so alt werden könnt, wie geht das?“„Ja, das leckere Obst 🍒macht das.” Lorenz fragt: „Fips 🐒woher weißt du das?“ Der sagt: „Frag Jakob. „Jakob sagt: „Wir können uns ja nicht vermehren, wir sind alle von Anfang an hier gewesen, oder nicht? Der Vorteil ist ; wir lernen und wissen, und werden immer besser in dem was wir machen.“„Ihr altert also nicht?“„Seit wir hier sind, kaum“„Altern die Pflanzen?“„Auch die Pflanzen wachsen kaum. „Aber sie produzieren đŸ„đŸ’ FrĂŒchte und Sauerstoff.“„Meinst du?“ Kai folgert: „Das Obst reift vielleicht 1000mal langsamer, also altert ihr 1000fach weniger.“„Ich bekomme Hunger, ich hole Balu, der kann da oben alleine nicht bleiben, unterwegs futtern wir uns mit frischem Obst satt. Wann wirds denn dunkel?“„Dunkel, was ist das?“„Es gibt keine NĂ€chte, hier ist der letzte Tag aller Tage, noch Fragen?“„Laß dir Zeit Schorsch.“ Ich merke nichts, aber mir ist so anders..? Das köstliche Obst schmeckt herrlich, die Aussicht ist prĂ€chtig, das Obst wirkt, der phantastische Himmel berauscht mit extrem plastischen supravisuellen Exzessen extraordinĂ€r, ich werde nicht mĂŒde. Mir gelingt es, mich etwas gegen den Gegenwind zu lehnen, und schwebe mit einem Mal fast 10 Sekunden lang einen halben Meter ĂŒber dem Pyramidenaufstiegswiesenweg entlang. Noch mal, ich springe sogar hoch dabei, gegen den mich hochblasenden Luftstrom, der trĂ€gt mich 3 Meter hoch, HĂ€nde und FĂŒĂŸe, damit lenke ich mich mit dem helfenden Winden, will nicht zu hoch, lande sanft. Nochmal und nochmal, ich kann fliegen. Jetzt steige ich richtig krĂ€ftig in der Wind, im Nu jage ich 50 und mehr 150 Meter hoch: „Balu, ich komme, gleich bin ich oben bei dir.” Der stemmt mit steifen Ohren gegen den Wind und macht’s mir nach. Gemeinsam fliegen wir, wie schön, wie herrlich das Kurven, wir singen ’In a gada da Vida’, schweben und landen perfekt, sicher, traumhaft, wie im Traum. Ein liebevoller Empfang, helle Freude, alle hell wach, niemand wird mĂŒde,…weil hier in diesem Traum braucht keiner Schlaf, oder bist du beim TrĂ€umen schon Mal mĂŒde geworden? Hier bleiben wir, fĂŒr immer. FĂŒr immer?

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