Kapitel 3

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Ich pieke ihm das GaumenzĂ€pfchen, will hier raus, ins Freie zurĂŒck. Er wĂŒrgt mich aus, brĂŒllt mich an: „ Was soll das, lass das! Bist du verrĂŒckt?“ Ich schreie: „Friss keinen Drummer mit Stick!“ Der 🐯 Tiger hat genug, springt weg und schimpft: ,,Mir ist der Appetit vergangen, du hast GlĂŒck.“„Nicht mit mir!“ Oh, der?🐯kann ja reden? TrĂ€um ich, das ist doch nicht wahr? Ich wache auf. TrĂ€ume, in welchen man redet, sind immer SelbstgesprĂ€che, na klar! Egal mit wem oder was, Frau oder Mann oder Tier oder irgendein Gegenstand, es wird immer, zum Schutz vor dem Schock einer zu harten Wahrheit, der ’GesprĂ€chs- partner’ im Traum ausgetauscht! Hab’ ich von Sigmund Freud, ich hoffe das stimmt. Unser Gehirn baut uns mit neuen Traumbildern, einen von der Sachlage her, Ă€hnlichen, aber anderen Traum. Den erinnern wir uns, den schreibt man auf, die folgenden auch, in der Summe vieler zeigt sich dann was.Ja, so warssssss…… Ich schlafe beruhigt wieder ein. Ich merke es nicht, mir ist nur ’anders’. Der Tiger,🐯 zurĂŒck, mit tiefer Stimme: ,,SchOOOorsch, DUUHUHU, HUUUNGerrr!” „Oh’ Hilfe!“ Der schon wieder, werde von meinem eigenen lauten Magenknurren geweckt. Mein Magen war das, der laut knurrte wie ein Tiger. Mit mir selbst im Reinen, Freud sei Dank, fang ich an zu reimen.

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