Vorwort

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Die dunkle Zeit der Pandemie ab November ’20 bewirkte eine Erweiterung bisheriger Interessen; es drängte mich regelrecht zum Schreiben. Eine Biographie der mysteriösen ungewöhnlichen Jua Band, wie Dschungel ausgesprochen, in der ich das Schlagzeug bearbeiten darf, stand schon länger an. Ich war bis dahin ’digiphobiekrank’ gewesen, da fiel mir diese Schreibmaschine in die Hände, ein Pad, und Kai’s ’Digi Hilfe’. „Dankeschön Kai!” Zufällig entwickelte sich daraus ein märchenhafter Sci-Fi- Schelmenroman, der sich immer weiter fantastisch entwickelte, und mich manisch antrieb und eine eigene Dynamik entfesselte. Ungeplant, war ich erstmals infiziert mit dem ’Schreib Virus’. Intuitiv improvisierend folgte ich Eingebungen. Da lief und läuft ein ’Film’. So entstehen zahlreiche Erzählungen. Eine Vertonung, der Soundtrack dazu also, funktioniert ebenfalls so. Ohne geplante Zielvorstellung. Ein ständiges Entscheiden, Bearbeiten, Verändern. Die Entwicklung des Romans und auch die Soundtrack Musik zum Roman, sollen unabsehbar bleiben und nicht fertig werden. Diese Vorgehensweise ist typisch fĂĽr mich. Das ist meiner leicht fatalistischen Einstellung zum Leben, und ebenso meiner Lebensgestaltung geschuldet. Wer mich kennt, wird das leider bestätigen. ’Ein Fragment bleibt immer unser Tun’. (Ludwig Hohl).

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