Ab 2009 wurde die Brückenrampe grundsaniert, alle mussten ersatzlos raus, sollte 2015 fertig sein, das zog sich bis 2020 hin. Seit 2010 ist da trotz meiner hartnäckigen Nachfragen endgültig Feierabend mit einer Weiterbenutzungsmöglichkeit in den immens vielfältig nutzbaren Räumen. Wiedermal beweist die Stadt, daß sie gewachsene Subkultur mutwillig zerstört. Technokraten regieren. Da lobe ich mir den damaligen CDU, ja richtig gelesen, den OB Fritz Schramma bzw seinem ihm unterstellten bzw angewiesenem Tiefbau und Brückenbauamt. Sein Motto damals, als wir anfragten: ’Ene Mietvertrach kritte nit, nen Duldungsvertrag mach ich mit üsch. Wenn ihr in der Düxer Brück Driss baut schmiess ich üsch von hück op glich erus, alles klar!’ Das bedeutete ’ Mietkostenfrei, nur Strom müssten wir, ich, zahlen. Da Hochwasser mehrfach die Räume überflutete, ab 8,90m Rheinpegel ist das der Fall, ist und wird der Stadt eine kommerzielle Nutzung nicht möglich sei werden. Eben aus sich dadurch gegebenen versicherungstechnischen Gründen. Zahlreiche Bands teilten sich tief im Inneren der Brückenrampe den 6×6×6m Raum Es kam so gut wie nichts weg, obwohl zahllose Schlüsselkopien kursierten. Instrumente, Anlage, Toilette wurden von allen geteilt, benutzt, gepflegt…,obdachlos gewordene Existenten kalker🍺, und afrikanischer ✨Herkunft konnten problemlos heimlich dort übernachten, teilweise jahrelang. Nie was Schlimmes passiert. Dankeschön Herr Schramma. Heute ist Henriette OB Reker dran. Sie ist anscheinend machtlos oder will nicht, oder was ist der Grund? Ihre für die Düxer Brück zuständige Dezernentin schrieb mir, daß die Sache endgültig entschieden sei, daß keinerlei Zusage jeh erteilt werden kann und das gelte für alle Zukunft. Ich solle überhaupt nie mehr eine Anfrage machen! Punkt. Ende. Aus die Maus. Überall in Kölle das gleiche Spiel. Immobilienmafia 😈oder Stadtimmobilienklüngel?🦈 Oder beides Hand🎅 in Hand? Klüngel! Was sonst? DER regiert hier! Und überall versteckter Leerstand in der Stadt. Auf der Schüttellallee
gibt’s leider eventuell wieder eine Fortsetzung der Vernichtung autonom agierenden Subkultur, wie es so aussieht. Und Ausreden findet die von 😈Klüngelhaien🦈, und Kölner Unterwelt unterminierte und vor sich her gegetriebene Stadt immer. Und Henriette Reker OB ,👸wollte sie nicht aufräumen mit der vielfältigen speziellen Korruption, Klüngel genannt, im Klüngelsumpf Kölle? In der Verwaltung hat es ja durchaus Erfolge gegeben. Leider ist die Realität meist schlimmer als man es sich denkt. Der durchschnittliche Kölner Künstler verdient gerade Mal 10.000 € im Jahr mit seinem Kunstverkauf, oder Strassenmusik Darbietungen, wenn er sehr fleißig, robust und abgehärtet sein sollte, so DLF, das ist Sozialhilfe Neveau.
Ateliers🖌️ und 🎶Musikproberäume auf dem freien Markt sind unbezahlbar. Wem sag ich das? Stadtkulturfördertöpfe, Fördertöpfe des Landes , des Bundes, der Kölner Stadt-Sparkasse, auch der privaten Geschäftsleute, oder hier ansässigen Industrie Firmen, hin oder her, für Subkultur Künster, Amateure also meist, völlig uninteressant. Diese Töpfe werden geplündert von BWL’ern, gerissenen konsumorientierten auf kommerzielle Ausrichtung, auf für den Markt zugeschnittene ’gewußt wie’ geschäftstüchtigen raffinierten profitorientierten Profi-Künstlern, die eigentlich deshalb meist nur als Kunsthandwerker bezeichnet werden können und hier unterwegs sind, oder von BWLern, mit Hang, oder Zugang zur Immobilienmafia, die sich eine goldene Nase verdienen mit Wahnsinns Mieten für Ateliers und Musik Proberäumen. Kommerzielle Absichten behindern die Entfaltung wahrhaft künstlerisch erhabener Ergebnisse. Sie korrumpieren die Kunstschaffenden, die gesamte Kunstszene. Die Stadt sollte meiner Meinung nach öffentliche Räumlichkeiten, deren Keller, Dachgeschosse, Brückenrampen, übernommene brachliegende Industrie Hallen, Kirchen, usw kostenfrei zur Verfügung stellen, das tut sie in sehr geringem Maße zwar schon, aber viel, viel, viel zu selten, zu gering und zu wenig. Warum? Weil Technokraten schon in der von Kölsch Klüngel gesteuerten Stadtverwaltung bremsen, geschweige denn die noch viel mehr von Kölsch Klüngel gesteuerten Mächte, welche, die besonders das Freigeben kostenfreier Räume zu verhindern wollenden Immobilienmafia, die die echten Machthaber in Köln sind, das schon immer gewesen waren und unbedingt das in Zukunft auch bleiben wollen. Der Stadtrat hat plötzlich gar keine Mittel frei. Sollen die Verrückten, diese Anarcho Subkultur Künstler, deren Kunst wie ich meine echt, wahrhaftig, neuartig und unbezahlbar wertvoll ist, arbeiten gehen. Damit meinen sie: Hört auf, gebt auf, haut endlich ab. Ich nenne das so ,wie es damals schon ausgesprochen wurde, wie es in Nazizeitmanier gemeint ist, mit enem Wort aus dem schlimmen Nazizeit Sprachjargon: ’Aushungern’! So war das doch schon immer.
Kapitel 120
Datum
Die Kalkarena ist randvoll
buhender Kalkmutanten. Zuschauer
haben keinen Bock auf unbekannte
Vorgruppen wie Jua🌞 und machen uns mit
’Aua Jua Aua Jua aufhören!’ Gejohle nieder.
Sie versuchen das und landen bei 🌞Jua’s
Frontfrau Christiane ☔ an der falschen
Adresse:
„Ihr wollt Schmerzen? Könnt ihr haben!“
Sie geht mit dem Mikro brutal um, und
erzeugt eine fette Rückkopplung, indem
sie das Mikro direkt in eine PA-Box steckt.
Von den Kalkreaturen hört man nichts
mehr. Ich halte mir augenblicklich meine
mir vorher schon mit Watte bestückten
Ohren zu. Nach einigen Minuten läuft
den Brüllaffenmutanten der Schmalz aus
den Ohren. Jua ☀️bekommt die rote 🛑
Karte; uns wird der Saft, der ⚡Strom also
abgedreht. Zu Recht, oder nicht zu Recht?
Ich 🥁beginne alleine unverstärkt
mit dem 🥁Intro der Nummer ’Riff Raff’ von
AC/DC. Keith Richards hätte liebend gerne
dazu in die Saiten geschlagen, schätze ich.
Niedecken hat schon mal die Bühne mit den
Stones geteilt. Jua🌞 darf davon nur träumen.
Bei Jua 🌞 kennt die famose ’Riff Raff’ Nummer
leider keiner. ’1982 hat man uns, der ’High Voltage Rock n‘ Roll Band’ schon mal
bei AC/DC’s Nummer ‚Live Wire‘ in der Aula
der Realschule in Köln Vingst Höhenberg
den Stecker gezogen. Das
Stück neigte sich schon dem Ende zu, als ich am Schlagzeug
alleine🥁das Stück beenden musste.
Der damals dreizehnjährige Hemi Hamer 🎸🎤
sang im Stück ’High Voltage’
die letzte höchste Strophenzeile, die unser Sänger
Miguel nicht erreichen konnte, so hoch wie sie einst Legende Bon Scott krähte. Es war 🎤 Miguels und Lothars🎸
Schulabschlußfeier. Schon nach den ersten
Takten AC/DC Hardrockmucke kletterten
die überraschten Schüler über die
Sitzreihen nach unten, und deren Eltern
nach oben Richtung Aula Ausgang; Chaos!
Der Älteste war Bassmann 🎸Hubert Titz. Er,
in orangefarbiger kurzer
Turnhose, donnerte über seine
Electrovoice Eliminator Boxen,
erbarmungslos den monotonen AC/DC Bassgroove das Plektrum auf seinen Fender E-Bass und heizte
das lange Live Wire Intro direkt vom Bühnenrand aus in die überfüllte kleine Schulaula.
Dabei sank er auf die Knie,
seine Lieblingspose, und hatte den
Schuldirektor direkt vor sich, der ihn an der Hose zog,
kein Quatsch, ihn anbrüllte und anflehte leiser
zu spielen. Hubät, der älteste und
einzige mit Führerschein und Auto, ein Postarbeiterjung, ließ
sich nicht im Geringsten abhalten. Der
Direx drehte ab, kämpfte sich zum Aulaausgang, und hatte die dämliche
Idee den ’Huusmeister’ anzuweisen uns den Strom 💡 abzuschalten, die Sicherung
rauszudrehen. Ich spielte auf dem Schlagzeug, das im Requisitenraum der Aula vorhanden war.
Ein Dankeschön an den Huusmeister dafür nachträglich, er hatte sich am Vortag
unsere Probe angehört und unsere AC/DC Cover Show für gut befunden.
Wir mussten damals lange üben, niemand hatte damals
Interesse an irgendwelchen Coverbands
wie es derzeit der Fall ist, um die ‚78ger
Live-LP von AC/DC: ’If you want blood, you
got it!’ uns drauf zu schaffen. Der Zorn
der aufgeputschten Mädels und Jungs über den Abbruch ließ
sich nicht so einfach abschalten. Wer auch
immer es gewesen war, man bot uns an auf dem Schulhof
nochmal zu beginnen und aufzuspielen. In ’Nullkommanix’
füllte sich der Schulhof, durch die kraftvolle laute
infizierende AC/DC Mucke. Das lag aber auch an Brunos enorm lauter Stimme, der sich zu meiner Freude mit Miguel das Mikrofon teilte. Im selben Jahr
spielten wir in der Eifel, leider ohne
Brunos powervollen Gesang. Miguel Perez hatte es aber auch gut drauf, wenn er auch nicht eine so brachial laute Röhre wie Bruno Fritz hatte. Auf einem Betriebsfest in der Eifel spielten wir
mit der Band ‚Rübezahl‘, wir applaudierten höflich den Rüben, die
später als Karnevals Rocker ’Brings’ groß rauskamen und gewannen im Eifel Bandbattle allerdings haushoch
in der Gunst des Postlerpublikums. Das war kein Wunder, denn nach AC/DC kann man nichts mehr auftreten.Das war schon Mal klar. Das erkannten die Rüben. Das Buh Rufen hätten die Südstadtrüben sich ruhig sparen können. Uns zu verunsichern schafften die Jodeltruppe jedenfalls nicht. Ich robbte mich
nach der x’ten Zugabe irgendwann bäuchlings bis zum Schlagzeug. Gnadenlos mussten wir Zugabe um Zugabe geben, so rasedoll und bierselig high kam unsere
AC/DC Show bei den Postarbeitern an. Unsere Band zerbrach, ich weiß nicht warum, aber jeder der Bandmitglieder spielte ’suwisu’ noch in anderen Bands. Die meisten davon in der Düxer Brück op der schäl Sick.
Damals um ’82 waren Coverbands fast chancenlos.
Die ’Neue Deutsche Welle’, die ’Toten Hosen’, die ’Nena Band’, später der ’Ärzte’ Funpunk’ und BAP waren da angesagt. AC/DC’s folgende
LP’s wurden leider immer blutleerer. Die
letzten beiden LP’s lassen zwar hoffen, eigentlich aber eher doch nicht. Nach ’Back in Black’ war bei denen der Ofen aus, oder nicht? Vielleicht
finde ich heute Leute, die AC/DC’s famose ’78ger LP
’Powerage’ mit mir einüben möchten. Obwohl es heutzutage eigentlich nichts Peinlicheres gibt, mit einer Coverband einen auf AC/DC zu machen. Aber einfach nur so zum Spaß? Privat? Da sage ich: Warum nicht. Bis 2011, ab 2005 auch 🌞Jua, vorher spielte in der Düxer Brück Punk und Reggae Bands wie Josė🎤🎸🎹Azurmendi alias Atze mit The Blub mit Klaus 🎸Fiebig alias Fibsch und Frank 🎸🎤 Hanke 🎸; Andreas 🎸🎤 Neff mit ’The Blöd’; Dino Irie 🎤✍️ mit seiner ’Friendlie Fire Crew’; Samson Kidane 🎸; Evė🎷; Mamadou Mbaye; Kokou🎤;Laurinjo✨ 🎤und weitere afrikanische Sänger und Künstler. Ralf Kloos 🎤🎸alias Chetty, Chef von Megashetty; Rene Louis Herborth🎤🎸 und🎸 Ruth Mahalja; Ritchie Reiferscheid 🎸von der Band Breslau und Alex Parche🎸✍️✓✨ Band ; Kavoos 🖌️✓ ✨Daneshkah, ein persischer Meister und mein erster Lehrer malte den Proberaum mit seinen ’Rheingeistern’ aus, die H.A Schult sah, nachfragte was das sei und die Idee Kavoos’s ungefragt übernahm, und seine nächste Performance in Düsseldorf mit ’Rheingeister’ betitelte; Jan 🎸und Guido 🎸Borger; Hemi Hamer🎸🎤;
Peter A. Schmidt 🥁alias Piet van Poll ua Jazz LP’s mit Mike Carr Trio; Wolfgang Pütz🎸, Peter 🎸🎤✍️Fessler; Artur🎸 Heinz mit der Band ARGE; Thomas ’Major Tom’ 🎸🎤, Stephan 🥁🎤Schuh; Anette🎺🎤 Schwarz; Rainer Schumacher🎷🎸; der Express Karikaturist Martin Perscheid und 🎹🖌️✨, der ein Yamaha E-Flügel in den Proberaum zur Verfügung stellte; der Dietz🎸Güldner, ehemaliger Betreiber des legendären Rose Clubs ein; Nicolai Feige 🎸mit ’Rest in Müll‘;🎺🎸Gernot Bogumil; Michael Frank🎸 und Vera von der damaligen Band National Desaster; ’Die Kritische Masse’ Band mit Wilda 🎸🎤Wahnwitz, Beate Jochims 🎸✨und Bea🎹 Dickas; eine russische Gruppe von Obdachlosen, die Unterschlupf im Raum der außer Betrieb gesetzten Sprinklerzentrale fanden; verschiedene Studenten🥁🎸 der Musikhochschule Köln Dagobert Str: 🎹Olaf, 🎸Philipp( wo bleibt der Fender Amp?) ua 🥁deren Namen ich vergaß; die Düx Deluxe Band mit 🎤 Ralf Brunner alias Puffi, Lothar🎸🎺 alias Schlot Dickas;Jürgen Stöve mit seiner Roots Reggaeband Out’a Space; Nina 🎸Theuer; Kambys alias Medi Rafadnejaf; Lichtdirigat Erfinderin Mari Noele 💡🎤🎸Dupuis; Family Gift mit Hubert und Ute Titz, 🎤🎸, Lothar🎸🎺, Georg🥁 und Peter Dickas 🎹🎸; Bruno 🎤Fritz; Chatie🎸; Ralle🎤; 🎸,Wolfgang Pütz🎸; Olli Conradi 🎸und Frank Meurer 🎸, Dirk Schmidt 🥁🖌️mit ihrer Band WC; Horst Wollaeger 🎤🎹; Wolfgang Herda Bluesharp; Wolfgang Stock🎹🥁; Uli Neitzel🎸; The Chocolett Band; Nes alias Frolleinwunder; The High Voltage Rock and Roll Band; Skaba gründete dort seine Kirche; The Institute for Art, Space and Natur international Performance eine famose, aus Edinburgh Schottland eingeladene Kunstausstellung; eine chinesische buddhistische Meditations Gruppe von Studentinnen, die auch eine Tanzgruppe war und in der Vorhalle übten; die jährlichen offenen Ateliers Ausstellungen Köln mit Kunst Darbietungen und Bilder der Malerin Beate 🎸🖌️✨Jochims und von🖌️🥁 mir. Elke Koska 🎤💃🎭🎬🖌️💡, eine Vollblut Künstlerin, ein als lebendes Kunstwerk sich selber darzustellen wissende, seit ’68 Profi, Managerin von H. A Schult, lebte und wohnte dort in der Brückenrampe in ihrem bizarren kunstvoll eingerichteten, mit Mosaiken, Skulpturen, in einem künstlichen 🌳🌲Wald dort drinnen in ihrem ganz eigenen ’Inner Deutz Brücke Space’ Räumlichkeit, wo vorher bis Mitte Achtziger die Werkstatt und der Requisitenraum mit den Bühnen Kulissen des Hänneschen Theaters untergebracht waren. Dort lebte Elke danach in bezauberndem ✨Ambiente zusammen mit alten verwaisten 🐕🐩Schäfer Hunden aus dem Tierheim Dellbrück, die es dort bei Elke immer gut hatten,
Autor Georg Dickas